Wahlen in Indien entscheiden über Zukunft der Menschenrechte in größter Demokratie der Welt
Katholisches Hilfswerk missio Aachen fordert Bundesregierung zu stärkerem Einsatz für Religionsfreiheit in Indien auf – Auch Gespräche mit Opposition und Religionsgemeinschaften suchen
Religionsfreiheit: Demokratische Mitte muss Rechtspopulisten entgegentreten
Katholische Organisationen missio Aachen und Justitia et Pax werben in Berlin für zivilgesellschaftliche Bündnisse – Parlamentarischer Abend mit Schirmherr Professor Lars Castellucci (SPD)
Weltfrauentag: Katholische Ordensfrauen wollen andere Führungskultur in der Kirche des globalen Südens
Video-Clips mit Partnerinnen des Hilfswerks missio Aachen – Klerikalismus den Boden entziehen
missio Aachen begrüßt Freispruch für Christen in Pakistan nach Blasphemievorwurf
Behörden müssen jetzt die Sicherheit der Brücker Rocky Masih und Raja Masih weiter garantieren
Heute feiern wir Christi Himmelfahrt - ein Tag, der daran erinnert, dass Christus immer bei uns ist, uns lenkt und trägt, egal wohin unser Weg führt. 🙏
Heute feiern wir Christi Himmelfahrt - ein Tag, der daran erinnert, dass Christus immer bei uns ist, uns lenkt und trägt, egal wohin unser Weg führt. 🙏
Vor 75 Jahren am 5. Mai wurde der Europarat gegründet, dem heute 46 Staaten angehören. Zentrale Ziele sind der Schutz der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und der Kampf für eine freiheitliche wie demokratische Grundordnung. Ein Jahr später wirbt der damalige französische Außenminister Robert Schuman für die Einigung der europäischen Länder. Dieser 9. Mai 1950 ist die Geburtsstunde der Europäischen Union.
Wir möchten uns an den beiden „Feiertagen“ daran erinnern, dass die Achtung der Menschenrechte das Fundament unserer gemeinsamen europäischen Werte bildet. Wir feiern die Errungenschaften, reflektieren aber auch die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen. Lasst uns weiterhin entschlossen für die Wahrung der Menschenrechte kämpfen, um eine gerechtere Zukunft für alle zu schaffen! 🌍 #Europatag#Menschenrechte#GemeinsameWerte
missio_de
· 08.05.2024
Vor 75 Jahren am 5. Mai wurde der Europarat gegründet, dem heute 46 Staaten angehören. Zentrale Ziele sind der Schutz der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und der Kampf für eine freiheitliche wie demokratische Grundordnung. Ein Jahr später wirbt der damalige französische Außenminister Robert Schuman für die Einigung der europäischen Länder. Dieser 9. Mai 1950 ist die Geburtsstunde der Europäischen Union.
Wir möchten uns an den beiden „Feiertagen“ daran erinnern, dass die Achtung der Menschenrechte das Fundament unserer gemeinsamen europäischen Werte bildet. Wir feiern die Errungenschaften, reflektieren aber auch die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen. Lasst uns weiterhin entschlossen für die Wahrung der Menschenrechte kämpfen, um eine gerechtere Zukunft für alle zu schaffen! 🌍 #Europatag#Menschenrechte#GemeinsameWerte
missio
· 07.05.2024
Vor einer Woche haben wir über die dramatische Situation in Myanmar berichtet. Durch den anhaltenden Bürgerkrieg im Land verschlechtert sich die Lage kontinuierlich. Mehr als 2,7 Millionen Menschen sind auf der Flucht, und 18 Millionen benötigen dringend humanitäre Hilfe. Nun erreicht uns erneut ein Hilferuf. Im Oktober letzten Jahres besuchte uns Bischof Celso Ba Shwe aus der Diozese Loikaw, um uns über die schwierige Lage vor Ort zu informieren. Seitdem hat sich die Situation dramatisch verschlechtert. Bischof Celso ist selbst zum Flüchtling geworden. Die Not ist enorm.
Trotzdem gibt er nicht auf. Selbst während seiner Flucht bleibt er an der Seite der Menschen. Er spendet den Menschen in den Flüchtlingslagern Hoffnung und Kraft. Darüber hinaus versorgen die Helferinnen und Helfer vor Ort die Flüchtlinge mit sauberem Wasser, Lebensmitteln, Hygieneartikeln sowie Zeltplanen für provisorische Unterkünfte.
Heute haben wir den ersten Sonntag im Mai und das bedeutet heute ist Weltlachtag! Also hoffen wir ihr habt heute jeden Grund zumindest einmal kräftig zu lachen!😄🌞
Foto: Französisch-Polynesien, Tahiti, Papeete, 150-Jahr-Feier der Kirche in Tahiti, tanzende Frau (c) missio Aachen
Zum Ramadan hat eine malaysische Supermarktkette Socken mit der Aufschrift „Allah“ verkauft, was für große Aufruhr sorgte. Nach einem Boykottaufruf wurden drei Supermarkt-Filialen mit Brandsätzen angegriffen. Die Regierung warnte vor einer Eskalation und klagte wegen der „vorsätzlichen Verletzung religiöser Gefühle“ den Geschäftsführer der Kette und seine Frau an. Drei Mitarbeitende der Importfirma aus China müssen sich wegen Beihilfe vor Gericht verantworten. Bei einer Verurteilung droht ihnen eine Freiheitsstrafe. Auch der malaysische König forderte eine „strenge“ Bestrafung .
missio setzt sich für das friedliche Miteinander aller Religionen und für Religionsfreiheit ein. Die Reaktionen auf die „Allah“-Socken in Malaysia sind hochproblematisch. Gleichzeitig werfen sie die Frage auf: Wann werden religiöse Gefühle verletzt?
In der Walpurgisnacht verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Mythos. Während einige die Nacht mit Hexenfesten und übernatürlichen Begegnungen verbinden, dürfen wir nicht vergessen, dass für viele Menschen weltweit die Vorstellung von Hexerei immer noch lebensgefährlich ist. Lasst uns letzte Nacht mit Respekt für die Vergangenheit und Sensibilität für die Gegenwart begegnen.
Wir hoffen ihr habt sicher gefeiert und aufeinander aufgepasst. 🌙✨
Auf unserer Webseite findet ihr mehr zum Thema Hexenwahn.
Wir sind einem zeitgemäßen Missionsverständnis verpflichtet. Mission bedeutet, mit Respekt vor anderen Anschauungen durch pastoral-soziales Engagement, interreligiösen Dialog und ökumenischen Einsatz christliches Zeugnis zu geben.
Wir fördern die Ausbildung, Seelsorge, Sozialarbeit, Bildungswesen und Infrastruktur der Ortskirchen in rund 96 Ländern. So können Christen und unsere Projektpartner in den ärmsten Regionen der Welt anderen Menschen helfen. Akuthilfe lindert die Folgen von Katastrophen.
Wir arbeiten mit den katholischen Ortskirchen in Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Asien und Ozeanien zusammen. Dabei liegt der Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit und unserer Hilfsprojekte auf den Regionen, in denen die Not am größten ist.
Wir setzen uns gemeinsam mit unseren kirchlichen Partnern für eine gerechtere Welt, ein Leben in Würde für alle, Menschenrechte, Glaubensfreiheit und die Bewahrung der Schöpfung ein. Wir fördern eine Theologie der Einen Welt, die weltweit fruchtbar wird.
Unsere Initiative Glauben teilen. Weltweit. bietet Anregungen für die persönliche und gemeinschaftliche Spiritualität – zum Beispiel mit Impulsen zum Kirchenjahr und Beiträgen von und über das Glaubenszeugnis von Frauen und Männern in den missio-Projektländern.
Unsere Kampagnen und Aktionen für Christen in Not, Religionsfreiheit und interreligiösen Dialog sind unter dem Titel Solidarität mit bedrängten Christen zusammengefasst. Engagieren Sie sich gemeinsam mit uns.
In diesem Kampagnenschwerpunkt engagieren wir uns für Familien in Not. Weltweit. Vor allem im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist die Lage für unzählige Familien verheerend: Der illegale Abbau von Konfliktmineralien finanziert den blutigen Krieg der Rebellen.
Das Internationale Katholische Missionswerk missio ist eines der großen Hilfswerke in Deutschland und fördert den Aufbau der katholischen Kirche und die Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 90 Ländern.
Geschichte
Die Geschichte des Internationalen Katholischen Missionswerks beginnt im Jahr 1832 in Aachen: Mit der Gründung der Franziskus-Xaverius-Bruderschaft durch Heinrich Hahn, aus der missio hervorging.
Unsere Arbeit für die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien wird von der Zentrale in Aachen aus gesteuert. Dabei arbeiten wir eng mit Diözesen und anderen Partnern in Deutschland zusammen.
Wir stehen im Dienst einer Lerngemeinschaft mit den Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien. Darin wird die Vielfalt der Ortskirchen konkret sichtbar, in der die Weltkirche wirkt und lebt.
Unter dem Motto glauben.leben.geben. arbeiten rund 120 Mitarbeiter/-innen für missio. Für die weltkirchliche Arbeit und den Freiwilligendienst suchen wir neue Kolleginnen und Kollegen.
Wir legen jährlich Rechenschaft darüber ab, welche Gelder eingenommen werden. Zudem werden wir kontinuierlich überprüft, wie wir die Spenden und Kollekteneinnahmen effizient verwenden.
In der Zentrale in Aachen und in den Diözesanstellen hat missio stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Gerne können Sie uns kontaktieren oder besuchen.