Wahlen in Indien entscheiden über Zukunft der Menschenrechte in größter Demokratie der Welt
Katholisches Hilfswerk missio Aachen fordert Bundesregierung zu stärkerem Einsatz für Religionsfreiheit in Indien auf – Auch Gespräche mit Opposition und Religionsgemeinschaften suchen
Religionsfreiheit: Demokratische Mitte muss Rechtspopulisten entgegentreten
Katholische Organisationen missio Aachen und Justitia et Pax werben in Berlin für zivilgesellschaftliche Bündnisse – Parlamentarischer Abend mit Schirmherr Professor Lars Castellucci (SPD)
Weltfrauentag: Katholische Ordensfrauen wollen andere Führungskultur in der Kirche des globalen Südens
Video-Clips mit Partnerinnen des Hilfswerks missio Aachen – Klerikalismus den Boden entziehen
missio Aachen begrüßt Freispruch für Christen in Pakistan nach Blasphemievorwurf
Behörden müssen jetzt die Sicherheit der Brücker Rocky Masih und Raja Masih weiter garantieren
Zum Ramadan hat eine malaysische Supermarktkette Socken mit der Aufschrift „Allah“ verkauft, was für große Aufruhr sorgte. Nach einem Boykottaufruf wurden drei Supermarkt-Filialen mit Brandsätzen angegriffen. Die Regierung warnte vor einer Eskalation und klagte wegen der „vorsätzlichen Verletzung religiöser Gefühle“ den Geschäftsführer der Kette und seine Frau an. Drei Mitarbeitende der Importfirma aus China müssen sich wegen Beihilfe vor Gericht verantworten. Bei einer Verurteilung droht ihnen eine Freiheitsstrafe. Auch der malaysische König forderte eine „strenge“ Bestrafung .
missio setzt sich für das friedliche Miteinander aller Religionen und für Religionsfreiheit ein. Die Reaktionen auf die „Allah“-Socken in Malaysia sind hochproblematisch. Gleichzeitig werfen sie die Frage auf: Wann werden religiöse Gefühle verletzt?
In der Walpurgisnacht verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Mythos. Während einige die Nacht mit Hexenfesten und übernatürlichen Begegnungen verbinden, dürfen wir nicht vergessen, dass für viele Menschen weltweit die Vorstellung von Hexerei immer noch lebensgefährlich ist. Lasst uns letzte Nacht mit Respekt für die Vergangenheit und Sensibilität für die Gegenwart begegnen.
Wir hoffen ihr habt sicher gefeiert und aufeinander aufgepasst. 🌙✨
Auf unserer Webseite findet ihr mehr zum Thema Hexenwahn.
Hilferuf aus Kenia❗
Zum Sonntag der Weltmission 2022 besuchte uns unser Projektpartner Father Firmin und berichtete von der wichtigen Arbeit der Yarumal-Missionare in Kenia. Die Ordensbrüder teilen den Alltag der Menschen im Slum, der von Armut, Hunger und Krankheit geprägt ist. Sie machen Haus- und Krankenbesuche und leisten Seelsorge.
Die Überschwemmungen in den Slums haben denen, die ohnehin schon wenig hatten, alles genommen. Auch das Ausbildungshaus der Missionare ist überflutet. Father Firmin bittet um Unterstützung.
Lasst uns gemeinsam schnelle Hilfe leisten!🙏
missio_de
· 30.04.2024
Religionsfreiheit und Populismus 📚 Dr. Katja Voges von missio Aachen und Bernd Hirschberger von Justitia et Pax haben gemeinsam mit ihrem Buch die Brücke zwischen Religionsfreiheit und Populismus geschlagen. Beim kürzlichen Parlamentarischen Abend tauchten wir tief in die Diskussion ein. Wir haben euch einige Stimmen zusammengeschnitten, die die Bedeutung dieser Thematik unterstreichen und zum Nachdenken anregen. 💬 #Religionsfreiheit#Populismus#GemeinsamerDialog#Diskussion
Das Buch und die kostenlose pdf findet ihr hier: Religious Freedom and Populism bei transcript Verlag (transcript-verlag.de)
missio
· 29.04.2024
Wir sagen DANKE!💖
Vergangenen Oktober berichtete unsere Partnerin Schwester Angelina Gerhard, die seit 1968 in Ghana lebt und arbeitet bei dem ZDF-Fernsehgottesdienst von ihren Erfahrungen in Agbogbloshie – der größten Elektroschrotthalde der Welt.
Heute, ein halbes Jahr später, wollen wir uns für die eingegangen Spenden von 32.974,68 € bedanken. 🙏 Mit diesem Geld kann Schwester Angelina den Kindern, die auf der Elektroschrotthalde für ihr Überleben schuften, helfen. Die Kinder ziehen einen Magneten über den Quecksilber verseuchten Boden und suchen nach Metall. Für sie ist das die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen. Aber es macht sie krank und das Einkommen reicht nicht aus.
Durch die Hilfe unserer Spenderinnen und Spendern kann ein Zentrum für die Kinder gebaut werden. Hier können sie Lesen und Schreiben lernen und erhalten jeden Tag eine warme Mahlzeit. Gemeinsam wollen wir ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft bieten. Wenn ihr Schwester Angelina auch unterstützen wollt, findet ihr hier mehr Informationen: https://www.missio-hilft.de/.../schwester-angelina-gerhar.../
Für den Monat Mai bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder eine Meditation an. Dieses mal ist die Meditation zum Fest Maria Heimsuchung, an dem der Episode aus dem Lukasevangelium (Lk 1,39-56) gedacht wird, als Maria ihre Verwandte Elisabeth besucht (deshalb „Heimsuchung“). Ihr findet sie auf unserer Website unter missio-hilft.de/Mariengebet.
„Ich finde es super, dass mit so einer spannenden Ausstellung für bewussten Konsum und faire Arbeitspraktiken sensibilisiert wird“, sagt eine Besucherin des missio-Trucks auf der „Fair Handeln“ Messe Stuttgart. Vom 4. bis 7. April war der Truck vor Ort in Stuttgart und hat über moderne Sklaverei und die Verbindung zu unserem Alltag informiert. Mit dabei hatten wir auch einen Fotostand mit Engelsflügeln und eine „Fühl doch mal“- Aktion. Wir hatten tolle Gespräche und freuen uns aufs nächste Jahr.
Das Europaparlament hat in dieser Woche für die europaweite Einführung eines „Lieferkettengesetzes“ und für das EU-weite Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit gestimmt. Bei missio befasst sich das Team der Aktion Schutzengel in der Kampagne "Eine Welt. Keine Sklaverei" mit der Bedeutung fairer Lieferketten und begrüßt daher die Einführung von politisch-gesetzlichen Maßnahmen zur Abschaffung von moderner Sklaverei. Martin Stauch, Teamleiter der Aktion Schutzengel, hat die Hoffnung, dass die Lieferketten zukünftig die Arbeitsbedingungen in unseren Partnerländern zum Positiven verbessern. "Wir setzen uns für die Menschen am anderen Ende der Lieferkette ein und zeigen, welche Auswirkungen unfaire Produktionsbedingungen bei unseren Partnern haben.“
Wir sind einem zeitgemäßen Missionsverständnis verpflichtet. Mission bedeutet, mit Respekt vor anderen Anschauungen durch pastoral-soziales Engagement, interreligiösen Dialog und ökumenischen Einsatz christliches Zeugnis zu geben.
Wir fördern die Ausbildung, Seelsorge, Sozialarbeit, Bildungswesen und Infrastruktur der Ortskirchen in rund 96 Ländern. So können Christen und unsere Projektpartner in den ärmsten Regionen der Welt anderen Menschen helfen. Akuthilfe lindert die Folgen von Katastrophen.
Wir arbeiten mit den katholischen Ortskirchen in Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Asien und Ozeanien zusammen. Dabei liegt der Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit und unserer Hilfsprojekte auf den Regionen, in denen die Not am größten ist.
Wir setzen uns gemeinsam mit unseren kirchlichen Partnern für eine gerechtere Welt, ein Leben in Würde für alle, Menschenrechte, Glaubensfreiheit und die Bewahrung der Schöpfung ein. Wir fördern eine Theologie der Einen Welt, die weltweit fruchtbar wird.
Unsere Initiative Glauben teilen. Weltweit. bietet Anregungen für die persönliche und gemeinschaftliche Spiritualität – zum Beispiel mit Impulsen zum Kirchenjahr und Beiträgen von und über das Glaubenszeugnis von Frauen und Männern in den missio-Projektländern.
Unsere Kampagnen und Aktionen für Christen in Not, Religionsfreiheit und interreligiösen Dialog sind unter dem Titel Solidarität mit bedrängten Christen zusammengefasst. Engagieren Sie sich gemeinsam mit uns.
In diesem Kampagnenschwerpunkt engagieren wir uns für Familien in Not. Weltweit. Vor allem im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist die Lage für unzählige Familien verheerend: Der illegale Abbau von Konfliktmineralien finanziert den blutigen Krieg der Rebellen.
Das Internationale Katholische Missionswerk missio ist eines der großen Hilfswerke in Deutschland und fördert den Aufbau der katholischen Kirche und die Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 90 Ländern.
Geschichte
Die Geschichte des Internationalen Katholischen Missionswerks beginnt im Jahr 1832 in Aachen: Mit der Gründung der Franziskus-Xaverius-Bruderschaft durch Heinrich Hahn, aus der missio hervorging.
Unsere Arbeit für die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien wird von der Zentrale in Aachen aus gesteuert. Dabei arbeiten wir eng mit Diözesen und anderen Partnern in Deutschland zusammen.
Wir stehen im Dienst einer Lerngemeinschaft mit den Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien. Darin wird die Vielfalt der Ortskirchen konkret sichtbar, in der die Weltkirche wirkt und lebt.
Unter dem Motto glauben.leben.geben. arbeiten rund 120 Mitarbeiter/-innen für missio. Für die weltkirchliche Arbeit und den Freiwilligendienst suchen wir neue Kolleginnen und Kollegen.
Wir legen jährlich Rechenschaft darüber ab, welche Gelder eingenommen werden. Zudem werden wir kontinuierlich überprüft, wie wir die Spenden und Kollekteneinnahmen effizient verwenden.
In der Zentrale in Aachen und in den Diözesanstellen hat missio stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Gerne können Sie uns kontaktieren oder besuchen.