Wahlen in Indien entscheiden über Zukunft der Menschenrechte in größter Demokratie der Welt
Katholisches Hilfswerk missio Aachen fordert Bundesregierung zu stärkerem Einsatz für Religionsfreiheit in Indien auf – Auch Gespräche mit Opposition und Religionsgemeinschaften suchen
Religionsfreiheit: Demokratische Mitte muss Rechtspopulisten entgegentreten
Katholische Organisationen missio Aachen und Justitia et Pax werben in Berlin für zivilgesellschaftliche Bündnisse – Parlamentarischer Abend mit Schirmherr Professor Lars Castellucci (SPD)
Weltfrauentag: Katholische Ordensfrauen wollen andere Führungskultur in der Kirche des globalen Südens
Video-Clips mit Partnerinnen des Hilfswerks missio Aachen – Klerikalismus den Boden entziehen
missio Aachen begrüßt Freispruch für Christen in Pakistan nach Blasphemievorwurf
Behörden müssen jetzt die Sicherheit der Brücker Rocky Masih und Raja Masih weiter garantieren
Für den Monat Mai bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder eine Meditation an. Dieses mal ist die Meditation zum Fest Maria Heimsuchung, an dem der Episode aus dem Lukasevangelium (Lk 1,39-56) gedacht wird, als Maria ihre Verwandte Elisabeth besucht (deshalb „Heimsuchung“). Ihr findet sie auf unserer Website unter missio-hilft.de/Mariengebet.
Für den Monat Mai bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder eine Meditation an. Dieses mal ist die Meditation zum Fest Maria Heimsuchung, an dem der Episode aus dem Lukasevangelium (Lk 1,39-56) gedacht wird, als Maria ihre Verwandte Elisabeth besucht (deshalb „Heimsuchung“). Ihr findet sie auf unserer Website unter missio-hilft.de/Mariengebet.
„Ich finde es super, dass mit so einer spannenden Ausstellung für bewussten Konsum und faire Arbeitspraktiken sensibilisiert wird“, sagt eine Besucherin des missio-Trucks auf der „Fair Handeln“ Messe Stuttgart. Vom 4. bis 7. April war der Truck vor Ort in Stuttgart und hat über moderne Sklaverei und die Verbindung zu unserem Alltag informiert. Mit dabei hatten wir auch einen Fotostand mit Engelsflügeln und eine „Fühl doch mal“- Aktion. Wir hatten tolle Gespräche und freuen uns aufs nächste Jahr. Ihr wollt den Truck auch besuchen? Dann kommt am 25. Mai nach Bonn zum Fest der Demokratie!
„Ich finde es super, dass mit so einer spannenden Ausstellung für bewussten Konsum und faire Arbeitspraktiken sensibilisiert wird“, sagt eine Besucherin des missio-Trucks auf der „Fair Handeln“ Messe Stuttgart. Vom 4. bis 7. April war der Truck vor Ort in Stuttgart und hat über moderne Sklaverei und die Verbindung zu unserem Alltag informiert. Mit dabei hatten wir auch einen Fotostand mit Engelsflügeln und eine „Fühl doch mal“- Aktion. Wir hatten tolle Gespräche und freuen uns aufs nächste Jahr. Ihr wollt den Truck auch besuchen? Dann kommt am 25. Mai nach Bonn zum Fest der Demokratie!
Das Europaparlament hat in dieser Woche für die europaweite Einführung eines „Lieferkettengesetzes“ und für das EU-weite Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit gestimmt. Bei missio befasst sich das Team der Aktion Schutzengel in der Kampagne "Eine Welt. Keine Sklaverei" mit der Bedeutung fairer Lieferketten und begrüßt daher die Einführung von politisch-gesetzlichen Maßnahmen zur Abschaffung von moderner Sklaverei. Martin Stauch, Teamleiter der Aktion Schutzengel, hat die Hoffnung, dass die Lieferketten zukünftig die Arbeitsbedingungen in unseren Partnerländern zum Positiven verbessern. "Wir setzen uns für die Menschen am anderen Ende der Lieferkette ein und zeigen, welche Auswirkungen unfaire Produktionsbedingungen bei unseren Partnern haben.“
Das Europaparlament hat in dieser Woche für die europaweite Einführung eines „Lieferkettengesetzes“ und für das EU-weite Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit gestimmt. Bei missio befasst sich das Team der Aktion Schutzengel in der Kampagne "Eine Welt. Keine Sklaverei" mit der Bedeutung fairer Lieferketten und begrüßt daher die Einführung von politisch-gesetzlichen Maßnahmen zur Abschaffung von moderner Sklaverei. Martin Stauch, Teamleiter der Aktion Schutzengel, hat die Hoffnung, dass die Lieferketten zukünftig die Arbeitsbedingungen in unseren Partnerländern zum Positiven verbessern. "Wir setzen uns für die Menschen am anderen Ende der Lieferkette ein und zeigen, welche Auswirkungen unfaire Produktionsbedingungen bei unseren Partnern haben.“
In Ranchi in Indien suchen viele Familien nach Arbeit, doch der mangelnde Zugang zu Bildung führt oft zum Scheitern. Sie sind gezwungen, in den Elendsvierteln zu leben, wo sie mit ihren Kindern auf der Straße essen und schlafen. Die Kinder durchsuchen Müllhalden nach verwertbaren Materialien. Schon Sechsjährige klettern um vier Uhr morgens auf die Abraumhalden. Bis abends geht diese dreckige, unwürdige Arbeit – und doch reicht der Lohn kaum, um satt zu werden.
Die Ordensbrüder der Society of Mary setzen sich für die Kinder und ihre Familien ein. Sie bieten den Kindern täglich eine warme Mahlzeit, medizinische Versorgung und Unterricht, um sie für Schulen oder eine Ausbildung vorzubereiten. Außerdem wollen sie Seminare für die Eltern anbieten.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir den Ordensbrüdern helfen, dem Teufelskreis der Armut zu entkommen.🙏
Indien wählt. Fast eine Milliarde Menschen sind aufgefordert, ein neues Parlament zu wählen. Seit zehn Jahren ist der Hindu-Nationalist Narendra Modi Premierminister und Favorit der Wahl. Seine Regierung feiert Erfolge, doch das Land steht vor massiven Problemen: Korruption, Inflation und Arbeitslosigkeit sind alltäglich, die Schere zwischen Arm und Reich weitet sich. Religiöse Minderheiten leiden unter Verfolgung. Moscheen oder Kirchen werden niedergebrannt, dutzende Menschen - vor allem Muslime, aber auch Christen und Sikhs - wurden von nationalistischen Hindus ermordet.
Noch gilt Indien als größte Demokratie der Welt, doch die Wahlen werden auch über die Zukunft der Menschenrechte entscheiden. Wir fordern von der Bundesregierung einen stärkeren Einsatz für die Religionsfreiheit in Indien, damit sich die prekäre Lage der religiösen Minderheiten verbessert.
Wir sind einem zeitgemäßen Missionsverständnis verpflichtet. Mission bedeutet, mit Respekt vor anderen Anschauungen durch pastoral-soziales Engagement, interreligiösen Dialog und ökumenischen Einsatz christliches Zeugnis zu geben.
Wir fördern die Ausbildung, Seelsorge, Sozialarbeit, Bildungswesen und Infrastruktur der Ortskirchen in rund 96 Ländern. So können Christen und unsere Projektpartner in den ärmsten Regionen der Welt anderen Menschen helfen. Akuthilfe lindert die Folgen von Katastrophen.
Wir arbeiten mit den katholischen Ortskirchen in Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Asien und Ozeanien zusammen. Dabei liegt der Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit und unserer Hilfsprojekte auf den Regionen, in denen die Not am größten ist.
Wir setzen uns gemeinsam mit unseren kirchlichen Partnern für eine gerechtere Welt, ein Leben in Würde für alle, Menschenrechte, Glaubensfreiheit und die Bewahrung der Schöpfung ein. Wir fördern eine Theologie der Einen Welt, die weltweit fruchtbar wird.
Unsere Initiative Glauben teilen. Weltweit. bietet Anregungen für die persönliche und gemeinschaftliche Spiritualität – zum Beispiel mit Impulsen zum Kirchenjahr und Beiträgen von und über das Glaubenszeugnis von Frauen und Männern in den missio-Projektländern.
Unsere Kampagnen und Aktionen für Christen in Not, Religionsfreiheit und interreligiösen Dialog sind unter dem Titel Solidarität mit bedrängten Christen zusammengefasst. Engagieren Sie sich gemeinsam mit uns.
In diesem Kampagnenschwerpunkt engagieren wir uns für Familien in Not. Weltweit. Vor allem im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist die Lage für unzählige Familien verheerend: Der illegale Abbau von Konfliktmineralien finanziert den blutigen Krieg der Rebellen.
Das Internationale Katholische Missionswerk missio ist eines der großen Hilfswerke in Deutschland und fördert den Aufbau der katholischen Kirche und die Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 90 Ländern.
Geschichte
Die Geschichte des Internationalen Katholischen Missionswerks beginnt im Jahr 1832 in Aachen: Mit der Gründung der Franziskus-Xaverius-Bruderschaft durch Heinrich Hahn, aus der missio hervorging.
Unsere Arbeit für die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien wird von der Zentrale in Aachen aus gesteuert. Dabei arbeiten wir eng mit Diözesen und anderen Partnern in Deutschland zusammen.
Wir stehen im Dienst einer Lerngemeinschaft mit den Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien. Darin wird die Vielfalt der Ortskirchen konkret sichtbar, in der die Weltkirche wirkt und lebt.
Unter dem Motto glauben.leben.geben. arbeiten rund 120 Mitarbeiter/-innen für missio. Für die weltkirchliche Arbeit und den Freiwilligendienst suchen wir neue Kolleginnen und Kollegen.
Wir legen jährlich Rechenschaft darüber ab, welche Gelder eingenommen werden. Zudem werden wir kontinuierlich überprüft, wie wir die Spenden und Kollekteneinnahmen effizient verwenden.
In der Zentrale in Aachen und in den Diözesanstellen hat missio stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Gerne können Sie uns kontaktieren oder besuchen.