missio Aachen beauftragt externe Untersuchung zu Pfarrer Leonhard Meurer
Das katholische Hilfswerk missio Aachen beauftragt externe Untersuchung zu Pfarrer Leonhard Meurer. Die unabhängige Untersuchung führt die Rechtsanwältin und Mediatorin Dr. Bettina Janssen (Köln) durch.
Aktion „Nächstenliebe gegen Rechts”
missio Aachen startet mit prominenter Unterstützung Aktion „Nächstenliebe gegen Rechts”. Aufruf zur Europawahl am 9. Juni.
Wahlen in Indien entscheiden über Zukunft der Menschenrechte in größter Demokratie der Welt
Katholisches Hilfswerk missio Aachen fordert Bundesregierung zu stärkerem Einsatz für Religionsfreiheit in Indien auf – Auch Gespräche mit Opposition und Religionsgemeinschaften suchen
Religionsfreiheit: Demokratische Mitte muss Rechtspopulisten entgegentreten
Katholische Organisationen missio Aachen und Justitia et Pax werben in Berlin für zivilgesellschaftliche Bündnisse – Parlamentarischer Abend mit Schirmherr Professor Lars Castellucci (SPD)
Heute feiern wir das zweitbeliebteste Getränk der Welt: Tee.🫖 Er schafft Verbindungen zwischen Menschen, Kontinenten und Kulturen, indem er uns zusammenführt und zur Ruhe bringt. Doch hinter dem Genuss verbirgt sich oft eine unbequeme Wahrheit: Auf den Teeplantagen in Indien herrschen harte Bedingungen. Die Arbeit kennt keine Pausen, muss bei Temperaturen von bis zu 38 Grad oder bei starkem Regen verrichtet werden. Der Tee wird in Handarbeit geerntet, diese harte körperliche Arbeit leisten großenteils Frauen. Der Lohn reicht kaum zum Überleben und die Arbeit ist gesundheitsgefährdend.😟 Es handelt sich hier um eine Form von moderner Sklaverei, von der laut der Internationalen Arbeitsorganisation rund 50 Millionen Menschen betroffen. Zu moderner Sklaverei zählen Zwangsarbeit, Menschenhandel, Arbeitsausbeutung und Kinderarbeit. Über diese klären wir in unserem missio-Truck „Eine Welt. Keine Sklaverei.“ auf.
Heute feiern wir das zweitbeliebteste Getränk der Welt: Tee.🫖 Er schafft Verbindungen zwischen Menschen, Kontinenten und Kulturen, indem er uns zusammenführt und zur Ruhe bringt. Doch hinter dem Genuss verbirgt sich oft eine unbequeme Wahrheit: Auf den Teeplantagen in Indien herrschen harte Bedingungen. Die Arbeit kennt keine Pausen, muss bei Temperaturen von bis zu 38 Grad oder bei starkem Regen verrichtet werden. Der Tee wird in Handarbeit geerntet, diese harte körperliche Arbeit leisten großenteils Frauen. Der Lohn reicht kaum zum Überleben und die Arbeit ist gesundheitsgefährdend.😟 Es handelt sich hier um eine Form von moderner Sklaverei, von der laut der Internationalen Arbeitsorganisation rund 50 Millionen Menschen betroffen. Zu moderner Sklaverei zählen Zwangsarbeit, Menschenhandel, Arbeitsausbeutung und Kinderarbeit. Über diese klären wir in unserem missio-Truck „Eine Welt. Keine Sklaverei.“ auf.
Ludger Schepers ist Weihbischof des Bistums Essen. Bei der Bischofskonferenz ist er auch verantwortlich für die Seelsorge von queer orientierten Menschen, die von zweigeschlechtlichen und heterosexuellen Normen abweichen. Die LSBTIQ+Gemeinschaft erlebt weltweit - auch in Deutschland - viel Intoleranz. Das darf so nicht weitergehen. An ihren Früchten können wir Menschen erkennen, die aus dem Glauben handeln, steht sinngemäß im Evangelium. Intoleranz ist keine gute Frucht. Daran sollten wir bei der kommenden Europawahl denken. Du hast die Wahl!
Wir wünschen Euch ein frohes und gesegnetes Pfingst-Fest.
missio
· 17.05.2024
Katja Voges ist bei missio verantwortlich für den Bereich Religionsfreiheit und Menschenrechte. Diese gelten für jeden einzelnen Menschen unabhängig von seiner Herkunft, seinem Glauben oder Nichtglauben oder seiner sexuellen Orientierung. Rechtspopulisten und -extremisten wollen Religionsfreiheit und Menschenrechte aushöhlen. Das ist brandgefährlich und Ursache für Diskriminierung und Verfolgung von Menschen.
Unter einer solchen Haltung leiden Angehörige aller Religionen. Nächstenliebe ist grenzenlos. missio steht an der Seite aller Menschen, deren Menschenrechte verletzt werden, egal wo.
Du hast die Wahl – am 9. Juni ist Europawahl!
Die Schwestern des “verlassenen Jesus” leben ihre Berufung mit Begeisterung. Es macht sie glücklich, anderen helfen zu können. Und angesichts der wirtschaftlichen Krise im Libanon finden sich zurzeit viele verzweifelte Menschen, die ihre Hilfe und Zuspruch brauchen. Die Ordensfrauen betreuen Familien in Not, organisieren Aktivitäten für Jugendliche und kümmern sich um Alte und Kranke. Um ihre Arbeit zu leisten, sind sie auf Strom angewiesen, doch der Staat hat die Stromversorgung im Osten des Libanon eingestellt. Daher bitten die Schwester um Hilfe, um die Stromversorgung zu gewährleisten, soll eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Gemeinsam wollen wir den Schwestern helfen, ihre wichtige Arbeit im Sinne der Nächstenliebe auszuüben. 🙏
Der Buddhismus prägt das Land und gilt für viele Thai als tragende Säule ihrer Identität. Das Christentum und der Islam sind fast nur in den Bevölkerungsgruppen im Land präsent, die außerhalb dieser „Thai-Elite“ stehen, wie in der malaiischen Community. Durch dieses Nebeneinander sind massive Beschränkungen der Religionsfreiheit kaum zu beklagen. Dennoch ist das Verhältnis zwischen Buddhismus und Islam durch ethnische Konflikte im Süden des Landes, wo eine muslimisch-malaiische Bevölkerung die Mehrheit bildet, angespannt. Zusammen mit unseren Partnern kämpfen wir nicht nur dafür, dass die Religionsfreiheit unangetastet bleibt, sondern auch dafür, dass aus dem Nebeneinander ein Miteinander wird.
Pfarrer Firmin Koffi ist missio-Projektpartner und lebt in Nairobi in Kenia. Er ist Seelsorger und Sozialarbeiter für benachteiligte Menschen. Aus eigener Erfahrung weiß er, dass Extremisten und interessierte Politiker vor allem junge Menschen unterschiedlicher Ethnien und Herkunft gegeneinander aufwiegeln. Pfarrer Firmin Koffi bringt die Menschen wieder miteinander ins Gespräch. Gesellschaftliche Spaltung und Extremismus verschärfen die Armut in seiner Heimat.
Am 9. Juni ist Europawahl. Jede Stimme entscheidet, wie menschenfreundlich und solidarisch unsere Gesellschaft bleibt. Wir bitten deshalb alle Bürgerinnen und Bürger: Gehen sie zur Wahl und entscheiden sie sich für Parteien, die eintreten für eine offene Gesellschaft.
Foto: Hartmut Schwarzbach #nächstenliebegegenrechts#duhastdiewahl#menschenrechte#demokratie
Wir sind einem zeitgemäßen Missionsverständnis verpflichtet. Mission bedeutet, mit Respekt vor anderen Anschauungen durch pastoral-soziales Engagement, interreligiösen Dialog und ökumenischen Einsatz christliches Zeugnis zu geben.
Wir fördern die Ausbildung, Seelsorge, Sozialarbeit, Bildungswesen und Infrastruktur der Ortskirchen in rund 96 Ländern. So können Christen und unsere Projektpartner in den ärmsten Regionen der Welt anderen Menschen helfen. Akuthilfe lindert die Folgen von Katastrophen.
Wir arbeiten mit den katholischen Ortskirchen in Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Asien und Ozeanien zusammen. Dabei liegt der Schwerpunkt unserer Zusammenarbeit und unserer Hilfsprojekte auf den Regionen, in denen die Not am größten ist.
Wir setzen uns gemeinsam mit unseren kirchlichen Partnern für eine gerechtere Welt, ein Leben in Würde für alle, Menschenrechte, Glaubensfreiheit und die Bewahrung der Schöpfung ein. Wir fördern eine Theologie der Einen Welt, die weltweit fruchtbar wird.
Unsere Initiative Glauben teilen. Weltweit. bietet Anregungen für die persönliche und gemeinschaftliche Spiritualität – zum Beispiel mit Impulsen zum Kirchenjahr und Beiträgen von und über das Glaubenszeugnis von Frauen und Männern in den missio-Projektländern.
Unsere Kampagnen und Aktionen für Christen in Not, Religionsfreiheit und interreligiösen Dialog sind unter dem Titel Solidarität mit bedrängten Christen zusammengefasst. Engagieren Sie sich gemeinsam mit uns.
In diesem Kampagnenschwerpunkt engagieren wir uns für Familien in Not. Weltweit. Vor allem im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist die Lage für unzählige Familien verheerend: Der illegale Abbau von Konfliktmineralien finanziert den blutigen Krieg der Rebellen.
Das Internationale Katholische Missionswerk missio ist eines der großen Hilfswerke in Deutschland und fördert den Aufbau der katholischen Kirche und die Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 90 Ländern.
Geschichte
Die Geschichte des Internationalen Katholischen Missionswerks beginnt im Jahr 1832 in Aachen: Mit der Gründung der Franziskus-Xaverius-Bruderschaft durch Heinrich Hahn, aus der missio hervorging.
Unsere Arbeit für die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien wird von der Zentrale in Aachen aus gesteuert. Dabei arbeiten wir eng mit Diözesen und anderen Partnern in Deutschland zusammen.
Wir stehen im Dienst einer Lerngemeinschaft mit den Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien. Darin wird die Vielfalt der Ortskirchen konkret sichtbar, in der die Weltkirche wirkt und lebt.
Unter dem Motto glauben.leben.geben. arbeiten rund 120 Mitarbeiter/-innen für missio. Für die weltkirchliche Arbeit und den Freiwilligendienst suchen wir neue Kolleginnen und Kollegen.
Wir legen jährlich Rechenschaft darüber ab, welche Gelder eingenommen werden. Zudem werden wir kontinuierlich überprüft, wie wir die Spenden und Kollekteneinnahmen effizient verwenden.
In der Zentrale in Aachen und in den Diözesanstellen hat missio stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Gerne können Sie uns kontaktieren oder besuchen.